Freitag, 21. August 2015

Städtefotografie: in der Kirche

Gute Bilder aus dem Städteurlaub 

 Der Sommer ist Urlaubszeit Nummer 1. Jeder, der nicht zufällig am Strand in der Sonne liegt oder in den Bergen herumwandert, fährt in mehr oder weniger berühmte Städte, um sich deren architektonische Meisterwerke zu Gemüte zu führen. 

Dabei kommen Kirchen traditionell an vorderster Stelle. Sie bieten tiefe Einblicke in die Bauart und Denkweise der Menschen in vergangenen Jahrhunderten. 

 Kirchen sind interessante Bauten, die Geschichte aus häufig hunderten von Jahren preisgeben können. Sie wurden unter schwierigsten Verhältnissen aufgebaut und es wurden dutzende Bilder und Lebenswerke darin verewigt. Dabei ist es häufig schwierig, diese herrlichen Bauten abzulichten. Denn häufig möchte man den Freunden und Bekannten erzählen, wo man denn seine arbeitsfreie Zeit dieses Jahr verbracht hat. 

Dies funktioniert allerdings am besten mit eigenen Bildern. Dass das Fotografieren in Kirchen gar nicht mal so einfach ist, sollte den meisten Hobbyfotografen klar sein. Schwierigkeiten sind zur Genüge da. Erst wenn man in einer Kirche überhaupt fotografieren darf, kommen die einzelnen Problemfelder hervor. 


 Fotobuch Freistadt 

In den meisten Kirchen ist es relativ dunkel. Die farbigen Fenster lassen nicht viel Licht herein. Ist das Wetter düster, so eignet es sich perfekt, um Städte und insbesondere Kirchen zu besuchen. Allerdings macht es für die Arbeit für einen Fotografen in Kirchen ungemein schwieriger. Denn dadurch ändern sich auch die Lichtverhältnisse in den ohnehin dunklen Kirchen gewaltig.

 Es ist eine besondere Herausforderung, darin gute Fotos zu schaffen. Nicht selten wird auch die freie Sicht versperrt, da es in Kirchen zahlreiche Säulen gibt, die die Lage erschweren. Doch auch hier heißt es – wie so oft im Leben – man muss sich an die Situation anpassen. 

Der Mensch, der sich am besten mit den Gegebenheiten auseinandersetzt und darauf reagiert, wird die besten Bilder erzeugen können. Zunächst ist es einmal ratsam, die gesamte Kirche vor dem Fotoshooting abzugehen. Es ist sinnvoll, sich die Gegebenheiten einzuprägen und bereits im Vorfeld die richtigen Positionen heraus zu suchen. Anschließend sollte man einige Punkte auswählen, die besondere Aufmerksamkeit erfahren sollen. Dies sind nicht selten die Fresken an der Kirchendecke. Aber auch die runden Fenster der gotischen Kirchen, die sogenannten Rosen, sind immer ein Foto wert. Sie sind je nach Zeit und Zustand meist genial schön erhalten und eignen sich für selbst erstellte Postkarten oder andere Fotogeschenke. Aber auch so manche Staute kann anvisiert werden. Es wichtig, sich dabei nicht zu sehr vom Hintergrund ablenken zu lassen. 

Dieser sollte bei sehr facettenreichen Motiven recht einfach und eintönig gehalten werden. So wird sichergestellt, dass der Vordergrund ausreichend Beachtung findet. Nur so wird das Hauptmotiv zum Mittelpunkt der Bilder. In Kirchen hat man häufig mit großen Entfernungen zu kämpfen. Dabei darf man nicht auf den Zoom vergessen. Dieser sollte möglichst effektiv eingesetzt werden, um an Stellen zu gelangen, die man körperlich gar nicht erreichen kann. In einigen Kirchen ist das Fotografieren mit Blitz zeitlich beschränkt.

So darf nicht selten während des Gottesdienstes oder an Vormittagen nicht mit Blitz abgelichtet werden. Dies dient zum einen dem Schutz von kulturellem Gut, zum anderen der Festlichkeit solcher Anlässe. Durch ein ständiges Blitzgewitter kommen sich die Gottesdienstbesucher eher vor, als wären sie am Laufsteg in Paris, als in einem renommierten Gotteshaus. Weiters kann die zu häufige Verwendung von Blitzlichtern zu nachhaltigen Schäden an Deckenfresken und Tafelmalereinen führen. 

Aus diesem Grund ist es ratsam, ein Stativ zu verwenden und mit langen Belichtungszeiten zu arbeiten. So kann ausreichend Licht eingefangen werden und die Gefahr der verwackelten Bilder wird minimiert. Weiters wird dadurch der Blitz und damit die Störung von religiösen Feiern und Andachten vermieden. Die einzelnen Besucher werden dies danken.

 echtFotobuch Softcover 

 In Kirchen gilt, wie am Strand oder sonst wo unter freiem Himmel: Die besten natürlichen Lichtverhältnisse findet man am frühen Morgen oder späten Nachmittag vor. Diese sollten unbedingt ausgenützt werden. Wenn das Licht weich einfällt und keine hohen Kontraste entstehen, werden die Bilder in Kathedralen und Domen einen noch imposanteren Eindruck beim Betrachter hinterlassen. 

Anders ist dies an bedeckten Tagen: Sollte der Himmel mit Wolken bedeckt sein, so werden die Aufnahmen in derartigen Räumen zusätzlich erschwert. Vielleicht hat man die Möglichkeit, an einem späteren Tag noch einmal in die Gebetshäuser zu kommen und Bilder bei besseren Lichtverhältnissen zu fertigen. Mit den Fresken können persönliche Fotogeschenke erzeugt werden. 

Diese sind wunderbare Geschenke für Verwandte und Freunde. Zusätzliche Ideen für interessante Fotogeschenke findet man übrigens auch im Internet. Die Seite Happyfoto.at zeigt umfangreiche Möglichkeiten vor, wie Bilder zu einem besonderen Fotogeschenk werden können. Dabei kommt es nicht selten vor, dass Kirchenbilder etwas aufgehellt werden müssen, um dem zukünftigen Betrachter ein gutes Ergebnis präsentieren zu können. 

Mit der passenden Software wird dies innerhalb kürzester Zeit geschehen sein, und kein Problem darstellen. Dabei ist es gar nicht notwendig, teure Fotosoftware zu erwerben. Einzelne Produkte sind heute teurer als 100€. Gerade für den Hobbyfotografen sind open-source-Produkte mehr als ausreichend. Außerdem hilft Happyfoto.at beim Bearbeiten der Bilder. Sie können vor jeder Bestellung einfach und schnell perfektioniert werden. 

Stefanie Fischer

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