Samstag, 18. März 2017

Marion Reinhardt: Die 25 schönsten Kräutergärten im Südwesten

Marion Reinhardt:
Die 25 schönsten Kräutergärten
im Südwesten



Ein neues Garten-„Reise“-Buch beschäftigt sich mit Kräutergärten, Klostergärten, Heilpflanzengärten und Bauerngärten in Baden-Württemberg. Jeder Garten wird ausführlich beschrieben, dazu die für ihn typischen Pflanzen. Auch Rezepte fehlen nicht.

Einer der vorgestellten Gärten ist der überaus interessante Garten, eher wohl Park zu nennen, der Universität Hohenheim - wer ihn noch nicht kennt, dem sei ein Ausflug dorthin wärmstens empfohlen.

Eine ausführliche Beschreibung dieses für Reise-, Garten-, Natur- und Kräuterfreunde gleichermaßen empfehlenswerten Buches finden Sie hier.


Hier finden Sie …
Artikel über Reisen und was schön daran ist, Artikel über die Welt der Alpen, Artikel über Baden-Württemberg, Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur, Artikel über Stuttgart, Artikel und vor allem schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie; außerdem wird auf den englischsprachigen Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt hingewiesen.

Donnerstag, 16. März 2017

Arndt Spieth: Stadtwanderführer Stuttgart

Arndt Spieth:
Stadtwanderführer Stuttgart
 Neue Touren von der City ins Grüne



Die Stadtspaziergänge in Stuttgart des Geografen Arndt Spieth waren seit ihrem Erscheinen ein großer Erfolg. Was liegt da näher, als daran anzuknüpfen und wieder mal spazieren zu gehen? Arndt Spieth war also wieder unterwegs. 14 mal insgesamt.

Und es hat sich wieder mal gelohnt. Weltberühmte Architektur und quirliges Großstadtleben, aussichtsreiche Panoramawege und romantische Parks, Schauplätze der Geschichte und idyllische Naturoasen, Stuttgart hat viele Facetten. Und Arndt Spieth hat sie gefunden und ausgiebig recherchiert.

Nach dem Spaziergang ist man schlauer!
Nach dem großen Erfolg des Buches »Stadtwanderführer Stuttgart« präsentiert dieser Band also 14 neue, abwechslungsreiche Routen zu Fuß durch die Schwabenmetropole. Der Führer zeigt Stuttgart von seiner attraktivsten Seite und liefert wichtige Hintergrundinformationen zu architektonischen, geschichtlichen und naturräumlichen Besonderheiten. Auch wer die Stadt schon gut zu kennen glaubt, wird aufs Neue überrascht werden und viel erfahren, was er vorher nicht gewusst hat. Und so ist hier nicht nur ein Wander- oder Spaziergangsführer entstanden, sondern auch ein Nachschlagewerk zu Interessantem über die Stadt.

Zu jeder Tour gibt es präzise Wegbeschreibungen, detaillierte Karten, nützliche Informationen zu Wissenswertem am Rande der Strecke sowie ausführliche (!) Einkehrtipps für Cafés und Gartenlokale. Alle Touren beginnen an Haltestellen von Stadtbahnen und S-Bahnen, deshalb kann man die Wanderungen auch ohne Auto und lästige Parkplatzsuche bequem angehen.

Zum Autor:
Arndt Spieth ist Diplom-Geograf und Autor zahlreicher Ausflugs-, Wander- und Reiseführer. Er wohnt in Tübingen, ist bekennender Stuttgart-Liebhaber und entdeckt gerne die etwas verborgen liegenden Pfade.

Arndt Spieth: Stadtwanderführer Stuttgart. Neue Touren von der City ins Grüne. 144 Seiten mit etwa 40 farbige Abbildungen und 15 Karten, kartoniert. Theiss Verlag – WBG, 2017. ISBN: 978-3-8062-3465-7. Preis: € 14,95.
Sie erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.


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Montag, 13. März 2017

Ausstellung: Gebirgspässe & Bergspitzen

Ausstellung:

 Gebirgspässe & Bergspitzen

Mit Stephan Huber und Berthold Steinhilber präsentiert das DSV Kunstkontor zusammen mit „alpenweit“ zwei Künstler, die sich in ihrem Schaffen mit dem Motiv Berg auseinander setzen.
 
Stephan Huber: SL 9, 2011, Rupfen, Aluminium,
Dentalgips, Aufl. 10, ca. 25 x 30 x 15 cm

Stephan Huber: SL 10, 2011, Rupfen, Aluminium,
Dentalgips, Aufl. 10, ca. 43 x 32 x 15 cm
 
Stephan Huber, Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München und bekennender Bergwanderer, hat mit SL9 und SL10 zwei Editionsobjekte in kleiner Auflage exklusiv für das DSV Kunstkontor geschaffen. Die beiden Skulpturen sind durch das Zusammenfügen nachgebildeter Gipfelfragmente des Sasso Lungo (Langkofel), dem Hauptgipfel der Langkofelgruppe, konstruiert. Für Huber zählt der Sasso Lungo zu den formschönsten Bergen der Dolomiten: „Diese ‚Wandberge’ erinnern mich an den Blick aus dem Flugzeug auf ein Nebelmeer, aus dem einzelne Bergspitzen herausragen. Ein sehnsuchtsvolles Bild, das ich gerne betrachte. Berge sind für mich stark mit meiner Biographie verknüpft: Berge begleiteten meine gesamte Allgäuer Kindheit. Sie waren die beherrschende landschaftliche Tatsache, von der ich geprägt wurde. Zugleich sind Berge für mich wunderbare Skulpturen, erhabene Monolithen und Natur gewordene Pathosformen. Berge, die mein Atelier verlassen, sind meist noch perfekter als das Vorbild. Wir überhöhen sie und wir ‚verbessern’ vorhandene formal eintönige Areale. Verstärkt durch das strahlende Weiß des Gipses werden sie dann zu idealen Skulpturen.“



Außerdem sind fünf „Landkarten“ von Stephan Huber über das DSV Kunstkontor erhältlich. Die fünf Kompositionen, die mit der Formensprache der Kartographie entstanden sind, haben eine besondere persönliche Note: Hier hat sich der Künstler mit seiner eigenen Heimat auseinandergesetzt. Huber hinterfragt dabei die Form und Funktion von Landkarten. Die fiktiven Montagen weisen einen narrativen Charakter auf und verzichten auf eine reale Topografie.   

  
Berthold Steinhilber: Stilfser Joch II, 2014,
Fineart Print kaschiert mit 2mm Aludibond mit 
Schattenfugenrahmen, Aufl. 1/9, 60 x 90 cm
 
Berthold Steinhilber porträtierte in den vergangenen Jahren zahlreiche Gebirgspässe der Alpen. Pässe verbinden – sie sind Verkehrswege, die bereits zu Urzeiten genutzt wurden – so schon von den Römern, die so ihr Machtgebiet erweiterten und gleichzeitig auch Handel und kulturellen Austausch möglich machten. Im Laufe der Jahrhunderte wurden sie ausgebaut, mit Mautgebühren belegt, für Fahrradrennen oder als Wanderrouten genutzt – ihre Faszination haben sie nicht verloren. Der Stuttgarter Fotograf verdeutlicht in seinen Fotografien das Zusammenspiel von Natur und den von Menschenhand erbauten Passstraßen. Das eingefangene Spiel von Licht und Schatten, der Kontrast von roher Natur und den fast weich anmutenden Straßen, die sich in Serpentinen den Berg hinaufschlängeln sind eine faszinierend kunstvolle Hommage an die Geschichte der Alpen.



Info:

Gebirgspässe & Bergspitzen. Ausstellung vom 29. März – 13. Mai 2017. Mit Stephan Huber und Berthold Steinhilber. In: alpenweit, Birkenwalderstr. 213a, 70191 Stuttgart.

Vernissage am 28. März 2017 um 19 Uhr






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Birgit Unterweger/Annik Aicher: Mein Stuttgart

Birgit Unterweger/Annik Aicher:
Mein Stuttgart
Mit den Augen eines Kesselkindes



Alles sollte man nicht ganz so ernst nehmen. Stuttgart mit den Augen eines Kesselkindes? - Was ist damit gemeint? Aus den Bildern erschließt sich es mir nicht. Vielleicht weil ein Großteil der Bilder aus dem Zentrum, also dem Zentrum stammt? Oder, wie es im Buch steht: „Wenn ich über die Hügel von Stuttgart wandere, bin ich im Kesselrausch“.

Gleichwohl - wenn man überlegt, was Stuttgart alles für Stadtteile hat, vom höchst gelegenen, Rohr bis hin zu Untertürkheim, vielleicht macht es doch Sinn? Ein paar außerhalb des Zentrums gelegene Stadtteile wie Bad Cannstatt, Hofen, Münster, Hedelfingen, Rohracker, Rotenberg, Uhlbach und Rot werden in dem außergewöhnlichen Fotoband schon gestreift. Also auch auf der Höhe hat das Kesselkind fotografiert. Zum Beispiel den Fernsehturm. Ob das Zufall ist oder nicht, warum die einen Stadtteile und die anderen nicht? Fragen über Fragen.

Lassen wir es. Blättern wir einfach im Buch. Und das macht Spaß. Viel kennt man, meist wohl aus anderer Perspektive, mit anderer Stimmung. Und die Worte, mit der der Verlag in das Buch einführt, kann man nur unterstreichen: Stuttgart ist mehr als Königstraße und Schloss, Wilhelma und Wasen. Die Stadt hat viele ungewöhnliche, alternative und spannende Orte.

Unterwegs in der Stadt
Die Stuttgarter Künstlerin, Grafikdesignerin und Fotografin Birgit Unterweger war seit Jahren auf „Fotopirsch“ in der Stadt unterwegs und hat bei den Spaziergängen mit ihrer Labrador-Hündin Lucy so einiges entdeckt. In den dabei entstandenen Fotografien spürt sie die idyllischen, kreativen und alternativ-kulinarischen Ecken Stuttgarts auf und fängt diese mit liebevollem Blick für Details, die Geschichten erzählen, ein.

Stimmungen, Augenblicksszenen, große Panoramen aber auch kleine Details. Frech und rotzig, zart und grün, pompös und verwunschen und auf alle Fälle unerwartet sind die Bilder. Um diese Seite von Stuttgart zu entdecken, braucht man Zeit, die Bereitschaft, Perspektiven zu wechseln, hinter Fassaden zu spähen und das scheinbar Unscheinbare zu erkennen. Dieser Blick lohnt sich, denn die Türen und Tore, Vorgärten und Hinterhöfe, Fahrräder, Gartenzwerge und Blumentöpfe verraten viel über die Menschen, die in dieser Stadt leben.

Unterweger hat viel gesehen und man merkt, sie hat den Blick auch für das Unspektakulären, für Kleinigkeiten und Nichtigkeiten, die aber, durch ein Foto „geadelt“, trotzdem etwas zu erzählen haben, die Stimmung vermitteln oder erzeugen. Stuttgart, das merkt man, ist eine Stadt mit vielen Facetten, eine Stadt, die es lohnt, sie zu entdecken. Auf vielen Stadtspaziergängen. So wie die Fotografin.

Kongeniale Einleitung
Untermalt sind die Bilder mit Texten von Annik Aicher. Gerne liest man auch die einführenden Worte von Adrienne Braun. Wer ihre Artikel in den beiden großen Stuttgarter Zeitungen kennt, erwartet sie und freut sich auf sie Woche für Woche. Und er weiß was ihn erwartet. Flott daher geschriebene Sätze, humorvoll, aber auch mit tieferem Sinn. Man muss nur ein wenig darüber nachdenken. Vielleicht, indem man ein wenig in den Fotos blättert. Und so auf den das Buch vielleicht am besten charakterisierenden Satz stößt: „Birgit Unterwegers Stuttgart ist das in der Nachbarschaft. Ja, so ist es.

Zur Autorin:
Birgit Unterweger ist freischaffende Creativ Direktorin, Fotografin und Malerin. Sie erhielt mehrfache Auszeichnungen, u.a. im Art Director’s Club und Graphic Design Annual.

Birgit Unterweger (Fotos)/Annik Aicher (Text): Mein Stuttgart Mit den Augen eines Kesselkindes. 224 Seiten, 220 Abbildungen Breitklappenbroschur, Format: 24 x 17,2 cm (LxB). Belser, Stuttgart, 2017. ISBN: 978-3-7630-2768-2. Preis: € 19,99, CHF 24,90, €/A 20,60.
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Sonntag, 5. März 2017

Patrick Siben und Dieter Buck: Alpenkonzert

Patrick Siben und Dieter Buck: Alpenkonzert 2017
In Zusammenarbeit mit der
Sektion Schwaben des DAV



Nun ist es auch schon wieder vorbei: Das diesjährige Alpenkonzert von Patrick Siben mit seinen Stuttgarter Salonikern und Bildern aus dem Alpenbereich von Dieter Buck, das in Zusammenarbeit mit der Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins in der Festhalle Feuerbach in Stuttgart stattfand.



Auch dieses Jahr begeisterten die Künstler wieder das Publikum, das in der stilvollen, von Robert Bosch gestifteten Jugendstil-Festhalle Feuerbach den Klängen klassischer Musik mit alpinem Bezug gelauscht hatte.

 
Bekannte Stücke, die ans Herz gehen
Die bekanntesten Stücke des zweigeteilten Konzerts waren sicherlich „Erinnerung an Mayrhofen“, „Wilhelm Tell“ von Gioaccino Rossini, der „Kärntner Liedermarsch“, die „Lustigen Holzhacker-Buam“ und abschließend das vielleicht bekannteste Bergsteigerlied „La Montanara“, das halt immer wieder ans Herz geht. Ein anderer der namhaften Komponisten war beispielsweise auch Johann Strauß.



Kuchen und Brettljause
Zu den Genüssen der musikalischen und optischen Kunst gesellten sich kulinarische: Vor dem Konzert wurde zu Kaffee und Kuchen geladen, in der Pause gab es eine typische Brettljause.



Freuen wir uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr, die Alpen werden sicher wieder rufen.

Info und Karten:






 
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