Samstag, 26. Oktober 2013

Lindenmuseum: Dia de los Muertos in Mexiko



Lindenmuseum:
Dia de los Muertos  
Großes Fest zum mexikanischen Tag der Toten                                                           


Das mexikanische Totenfest „Dia de los Muertos“ wird am Freitag, 1. November, ab 13.30 Uhr im Linden-Museum Stuttgart gefeiert: Geboten werden Mariachi-Musik, Führungen, Mitmach-Aktionen für Kinder und die süße Überraschung „Piñata“. Im Museum ist eine Ofrenda, ein Hausaltar zum Totengedenken, zu sehen.

Am „Dia de los Muertos“ kehren die Seelen der Toten zurück und feiern mit den Lebenden ein farbenfrohes Fest. Die Gräber werden geschmückt, Hausaltäre errichtet, gutes Essen zubereitet, es gibt Umzüge mit lauter Musik und tanzenden Menschen in Skelettkostümen. Christliche Elemente verbinden sich dabei mit indianischer Tradition.



Zwischen 13.30 und 17.30 Uhr spielt die mexikanische Mariachi-Gruppe Sol Azteca.

Um 14 Uhr findet eine Führung zur „Ofrenda“ statt. Die Ofrenda ist ein Gabentisch, den die Familien für ihre Verstorbenen gestalten. Heiligenbilder, Kreuze, Totenschädel aus Zuckerguss und Fotos der Verstorbenen schmücken die Ofrenda. Nicht fehlen dürfen Dinge, die die Verstorbenen zu Lebzeiten gerne mochten: Das kann Kaffee oder Tequila sein, Schokolade, Zigaretten oder sogar Fast Food.

In offenen Workshops können Kinder zwischen 14 und 16.30 Uhr eingeladen, Skelettdamen, Blumen und bunte Papiergirlanden gestalten.
           
Um „Totengedenken im interkulturellen Vergleich“ geht es bei der Führung durch die Afrika- und Nordamerika-Abteilung um 15 Uhr.

Um 16.30 Uhr folgt der Höhepunkt für Kinder: Sie dürfen die Piñata zerschlagen, eine sehr große, bunt gestaltete Figur aus Pappmaché, die mit Süßigkeiten gefüllt, von der Decke baumelt.

Der „Dia de los Muertos“ findet in Kooperation mit der Deutsch-Mexikanischen Gesellschaft sowie Maria Anger und Guadalupe Bazan-Meyer statt.

Dieter Buck

Info:
Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart / Germany, Tel. ++49.711.2022-3, Fax ++49.711.2022-590, www.lindenmuseum.de

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Lindenmuseum: Ausstellung Gold der Inka



Lindenmuseum:
Gold der Inka
Thementag zur Großen Landesausstellung


Das Linden-Museum Stuttgart lädt am Sonntag, 3. November, von 11 bis 16 Uhr zum Thementag „Gold der Inka“ ein. Im Rahmen der Großen Landesausstellung „INKA – Könige der Anden“ gibt es Vortrag, Führungen und Kinderprogramm.

Zur Eröffnung des Thementages hält Dr. Michael Tellenbach (Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim) um 11 Uhr einen Vortrag über „Gold und Silber in Alt-Peru“. Eine große technische Vielfalt kennzeichnet die Edelmetallverarbeitung des Andenraumes von Anbeginn. Wo entstanden diese Techniken und wie verbreiteten sie sich im Zentralandenraum? Warum aber weist das Fundgut der Spät- und Inka-Zeit dieses bedeutenden Kulturraumes nur so selten die Anwendung dieser komplexen Techniken auf? Welche Bedeutung haben die Edelmetalle in einer Welt, die das Geld nicht kannte?
Um 13.30 Uhr führt Dietmar Neitzke durch die Inka-Ausstellung zum Thema „Schätze aus Gold und Silber“.

Kinder sind zwischen 13.30 bis 16 Uhr zum offenen Workshop „Sonnenschweiß und Mondtränen“ mit Lena Richter und Nina Schmidt eingeladen. Für die Inka waren die Schweißperlen der Sonne aus Gold und die Tränen des Mondes aus Silber. Sie fertigten daraus glanzvolle Figürchen – auch jedes Kind kann eines „vergolden“.

Um 14 und 15 Uhr führen Elif Celikoglu und Ursula Hüge Kinder unter dem Motto „Ein Großohr aus Gold“ durch die Inka-Ausstellung. Workshop und Führungen sind für Kinder bis einschließlich 12 Jahre frei.

Dieter Buck

Info:
Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart / Germany, Tel. ++49.711.2022-3, Fax ++49.711.2022-590, www.lindenmuseum.de

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Lindenmuseum: Führung Julius Euting auf schwäbisch



Lindenmuseum:
Julius Euting: Führung auf schwäbisch
 


Das Linden-Museum Stuttgart lädt am Samstag, 2. November, um 14 Uhr zu einer Führung auf schwäbisch durch die Kabinett-Ausstellung „Julius Euting (1839 – 1913)“ ein. Die Ausstellung erinnert an den aus Stuttgart stammenden Orientalisten, Forschungsreisenden und Maler Julius Euting.

Julius Euting arbeitete nach dem Studium der Theologie und orientalischen Sprachen an der Universität Tübingen als Bibliothekar. 1871 wechselte er an die neue Kaiserliche Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg, zu deren Direktor er 1900 ernannt wurde. Er war zudem als Honorarprofessor für semitische Sprachen an der dortigen Universität tätig. Hierbei galt sein besonderes Interesse der Epigraphik.   

Euting, der zahlreiche Sprachen beherrschte, bereiste das östliche Mittelmeergebiet, Nordafrika und 1883/84 das Innere Arabiens. Hierbei legte er rund 2300 km zu Pferd und Kamel zurück. Sein „Tagbuch einer Reise in Inner-Arabien“ wurde publiziert und fand große Aufmerksamkeit. Forschungsreisen in ferne Länder auf der einen Seite, Heimatverbundenheit auf der andere Seite: Euting war langjähriger Präsident des Vogesenclubs und erschloss auch im Schwarzwald zahlreiche Wanderwege. Euting starb am 2. Januar 1913 in Straßburg.

Im Zentrum der Ausstellung in Kooperation mit der Julius Euting-Gesellschaft steht die "Sammlung Euting", die 1912 als Schenkung Eutings in das Linden-Museum kam. Sie macht ein facettenreiches Leben sichtbar, das zur Reflektion einlädt.

Dieter Buck

Info:
Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart / Germany, Tel. ++49.711.2022-3, Fax ++49.711.2022-590, www.lindenmuseum.de

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Kunstausstellung: Fotografien von Kai Knoerzer



Ausstellung

Kai Knoerzer Photographie: 
All the pretty faces


Wer die Ausstellungsräume des Ateliers für Kunst und Rahmen in der Schlosserstraße, das Paradies für Kunstfreunde, wo es immer was zu entdecken gibt, im Normalzustand kennt, war überrascht. 



Für die Ausstellung des Fotografen Kai Knoerzer hat Stuttgarts Rahmen- und Vergolderguru Horst Gaiser seine Räume ausstellungs- und lifestylekompatibel hergerichtet: Das Atelier für Kunst und Rahmen präsentierta am 25. Oktober 2013 die erste Solo-Ausstellung „All the pretty faces“ des Fotografen Kai Knoerzer.



Mit 23 Jahren gehört Kai zur jüngsten Generation professioneller und außergewöhnlicher Fashion-fotografen, tätig in London und Stuttgart. London, so erklärt er auf Nachfrage, bietet einem Fotografen und insbesondere einem Modefotografen Möglichkeiten ohne Ende, Möglichkeiten, von denen man hier nur träumen kann. 
 


Alles ist freier, großzügiger, größer einfach. Tja, London ist halt nicht Stuttgart. Und gerade diese Möglichkeiten, die London einem jungen, beginnenden Künstler zu Beginn seiner Karriere bietet, die gibt es hierzulande einfach nicht. Aller Weltoffenheit Schwabens zum Trotz. Der Autor gesteht ein, so wird es wohl sein. 


Schnell füllte sich an diesem Freitagabend die beiden Räume. So voll war es, dass sich ein Teil der Vernissage ins Freie verlagerte, und das war nicht nur die Luftsuche der Raucher. Das ist urbanes Flair, das gut zur Umgebung des Ateliers für Kunst und Rahmen Horst Gaisers passt. Was den Autor erstaunt: Das Publikum zählte überwiegend zur jungen bis ganz jungen Generation. Keine Lost Generation also, die nur Disco und Komasaufen im Kopf hat, sondern sich für Kunst und Kultur interessiert. Das war neben den Arbeiten Kai Knoerzers die zweite Überraschung des Abends. Schön auch, dass sich auch einige Vertreter der älteren Generation dazwischen mischten. Auch mischten sich englische Laute in das deutsche. Knoerzer und Gaiser international?! So soll es sein. Kunst für alle!


Und so drängte man sich vor den Bildern. Alle Größen zeigt Knoerzer, Riesenformate, teilweise kongenial in goldene Barockrahmen von Horst Gaiser eingepasst, kleine Formate, intime Bilder. Schwarzweiß und farbig. Mit grobem Korn - man denkt bei manchen Bildern an Blow up oder das seinerzeitige Kultbuch von „Cowboy Kate“ - und vor allem in Form von Collagen gestaltet. Die reinen Fashionaufnahmen Knoerzers, von denen auch ein paar zu sehen waren, waren ja schon sehenswert. 


Die Ausstellung zeigt überwiegend freie Arbeiten und Magazin-Veröffentlichungen zwischen Mode, Portrait und Fine Art. Außergewöhnlich sind auch die verschiedenen Techniken wie Polaroids oder Collagen. Scharf und Unscharf, Knoerzer bietet alles, gerade zur rechten Zeit, am richtigen Bild und am richtigen Ort. Gerade die Collagen sind etwas Besonderes. Hier zeigt sich der Meister, denn hier ist nicht bloß pure Technik gefragt, sondern Fantasie, künstlerisches und kunsthandwerkliches Geschick. Verfremdet mit Farben, mit grafischen Elementen, mit übereinander gelagerten Bildern. Ich weiß nicht warum, aber bei der einen oder anderen Aufnahme kam mir der Name Man Ray in den Kopf. Das mag vielleicht unbegründet sein, denn erklären kann ich es nicht, aber es war so. 


Meist wirken die Protagonisten in Knoerzers Arbeiten selbstbewusst kühl, sehr stark und skulptural. Gab es da mal einen Helmut Newton? Das eine oder andere Mal denkt man, er hätte einen würdigen Nachfolger gefunden.


Die Auflage der Fotoarbeiten beträgt meist 7 Exemplare. Und das schöne ist: Die Arbeiten sind erschwinglich. Wenn jemand sich eine Fotosammlung aufbauen will - vielleicht der oder die eine oder andere des jungen Publikums der Vernissage - hier kann man beginnen. Denn wenn Kai Knoerzer seinen Weg so macht, wie es den Anschein hat, dann sie die Bilder Schnäppchen. Und von Horst Gaiser gerahmt sind sie sensationell!


Kai Knoerzer, die Vita
Kai Knoerzer wurde 1990 in Heidelberg geboren. Mit 16 Jahren zog er mit seinen Eltern nach Stuttgart und lernte an der Akademie für Kommunikation die Grundlagen der Werbung und Gestaltung, später durch das Studium (ebenfalls in Stuttgart) diese der Fotografie. Er erhielt Preise für hohen Standard und seine Abschlussarbeit. Nach dem Studium assistierte er vielen national und international arbeitenden Fotografen.

Seit Juli 2012 arbeitet Kai überwiegend in London.


Kai Knoerzer, die Vita - jetzt tabellarisch 
  • Geboren 25. Februar 1990 in Heidelberg
  • Mit 16 Jahren Umzug nach Stuttgart
  • Bis zum 18 Lebensjahr Besuch der Akademie für Kommunikation Stuttgart
  • Kaufm. Berufskolleg, Schwerpunkt Design & Werbung
  • 2008-2011 technisches Fotografie-Studium an der Lazi Akademie, Esslingen; (von Adolf Lazi 1950 gegründete Schule für Fotografie)
  • Ab dem 4. Semester weitestgehend autodidaktisch arbeitend
  • 2011 Abschluss mit Auszeichnung für hohen Standard und
  • Award für die beste Abschlussarbeit des Semesters
  • Während und nach dem Studiums freier Assistent für viele national und international tätige Fotografen
  • Seit Juli 2012 London als zweiten Arbeits-Standort



Das Atelier für Kunst und Rahmen
Das Atelier für Kunst und Rahmen Stuttgart besitzt eine große Sammlung ausgewählter und namhafter Künstler. Darüber hinaus stattet der Geschäftsführer Horst Gaiser neben Privatkunden, Galerien, Museen und Institutionen auch Firmen wie die LBBW, Mercedes Benz oder Marc Cain aus. 


 Es gibt wohl kaum einen Rahmenwunsch, den Gaiser nicht erfüllen kann. Und es gibt wohl kaum ein Kunstwerk, das Gaiser nicht adäquat rahmt. Kunst zu Kunst, scheint hier die Devise zu sein. Vergolden tut er übrigens nicht nur Rahmen. Nachfragen lohnt…



Info:
Atelier für Kunst und Rahmen, Schlosserstraße 30 70180 Stuttgart, Tel.: 0711/649 444 6, www.akrs.de
Dieter Buck

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