Freitag, 25. Oktober 2013

SEZ: Benefizkonzert 2013 mit der Camerata Europeana und Serge Zimmermann



Wie immer: 
Benefizkonzert der SEZ im Weißen Saal des Neuen Schlosses

SEZ, kennt man oder kennt man nicht. Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) gehört zum Land und hilft, wo es nötig ist.  




Die Mittel hierzu stammen aus allen möglichen Quellen. Eine davon ist das jährliche Benefizkonzert. Die Spenden des Abends fließen in Projekte der Hilfe zur Selbsthilfe in Afrika, Asien und Lateinamerika.

Und schon der Veranstaltungsort zeigt an, was geboten wird: Im Weißen Saal des Neuen Schlosses wird wohl kein Rockkonzert geboeten – aber gibt es einen besseren Platz für klassische Musik?
Schirmherrschaft war Peter Hauk, Mitglied im Stiftungsrat der SEZ und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg.

Peter Haug und

 CEO Rainer Lang vom SEZ 
bei ihrer Begrüßung

Die Musik
Die Musik kam von der Camerata Europeana unter der Leitung von Radoslaw Szulc. Sie führte die Passacaglia von Johan Halvorsen über ein Thema von Georg Friedrich Händel sowie das Violinkonzert D-Dur KV 218 und die Sinfonie A-Dur KV 201 von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Eine Sensation war der Solist an der Geige - Serge Zimmermann, der trotz seiner Jugend bereits einen hervorragenden Namen hat.




Zur Camerata Europeana
7150 Nennungen meldet Google, das spricht wohl für sich: Die von Klaus-Peter Hahn gegründete Camerata Europeana ist also überaus bekannt. Sie hat sich in der klassischen Musik einen Namen erarbeitet, und ihr Repertoire umfasst Werke ab der Zeit des Barock bis in die Moderne, von Bach bis Tschaikowsky und Schostakowitsch.






Mitglieder sind Musiker aus ganz Europa, viele auch aus der Region Stuttgart. Die meisten haben zwar eine feste Stelle in renommierten Orchestern, trotzdem kommen sie aber regelmäßig zusammen, um mit der  Camerata Europeana zu spielen.  

Radoslaw Szulc übernahm nach dem Tode des Gründers  2004 die Camerata. 






Radoslaw Szulc dirigiert
Radoslaw Szulc wurde in Polen in der dritten Generation einer Geigerfamilie geboren. Er gewann als Geiger zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben. Soloauftritte mit internationalen Spitzenorchestern führten ihn durch ganz Europa bis nach Asien. 1999 wurde er zum Ersten Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks berufen.



Er arbeitete jahrelang in Orchestern unter Dirigenten wie Wolfgang Sawallisch, Mariss Jansons und Ricardo Muti bis er schließlich die Dirigentenlaufbahn einschlug. 2001 wurde er von Sir Colin Davis an die Wiener Musikhochschule empfohlen, wo er in der Dirigentenklasse von Leopold Hager und Yuji Yuasa studierte. Seit 2000 ist er Künstlerischer Leiter des Kammerorchesters des Bayerischen Rundfunks.




Überdies steht er Orchestern wie die Bamberger Symphoniker, das Orchestre de Chambre de Lausanne, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, the Auckland Philharmonia, the Adelaide and Tasmanian Symphony Orchestra, die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz vor und bestreitet mit ihnen erfolgreich zahlreiche Konzerte. 



2006 debütierte er in Großbritannien mit dem Birmingham Symphony Orchestra, zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Aufnahmen dokumentieren seine erfolgreiche Arbeit.

Der Solist: Serge Zimmermann 


Zimmermann stammt aus einer Musikerfamilie stammend. Er hat bereits mit einer Reihe von namhaften Orchestern musiziert - die Bamberger Symphoniker, das Orquesta Sinfónica de Barcelona, das Helsinki Philharmonic Orchestra, das Orquesta Nacional de España und die Tschechische Philharmonie.





Die Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)
Schon im Jahr 1991 haben der Landtag und das Land Baden-Württemberg mit der Errichtung der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) ein wichtiges Zeichen dafür gesetzt, dass die Bekämpfung von Armut und die Schaffung von Zukunftsperspektiven in den Ländern des Südens nicht nur eine Aufgabe auf internationaler Ebene ist, sondern auch Handeln auf Landesebene erfordert. Angesichts der globalen Herausforderungen ist jeder von uns gefragt, im Wissen um die weltweiten Zusammenhänge das eigene Handeln und dessen Auswirkungen zu überdenken und die Gegenwart verantwortungsvoll mit zu gestalten. Wir alle tragen eine große Verantwortung für die gerechte Verteilung von Lebenschancen.

Quer durch die Gesellschaft sensibilisiert die SEZ als Bildungseinrichtung für ein Mitwirken an einer gerechten und nachhaltigen Zukunft weltweit und informiert vielseitig über globale Themen. Als Servicestelle bietet sie vielfältige Dienstleistungen zur Stärkung und Förderung des entwicklungspolitischen Engagements im Land. Einen Schwerpunkt legt die SEZ seit Beginn an auf die Schaffung und den Ausbau verschiedenster Netzwerke und Plattformen für Begegnung und Austausch. Die größte von ihr initiierte Plattform ist die FAIR HANDELN Internationale Messe für Fair Trade und global verantwortungsvolles Handeln, die vielfältige Aktionsmöglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung aufzeigt.

Auch das Gewinnen neuer Akteure und Partner ist der SEZ ein wichtiges Anliegen. Denn Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Frieden lassen sich nur im Miteinander bewerkstelligen. Seit Beginn ihrer Tätigkeit ininiiert, begleitet und unterstützt und stärkt die SEZ daher partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Besonders das baden-württembergische Engagement zu Partnern aus Burundi unterstützt die SEZ durch fachlichen Austausch und intensive Vernetzung seit vielen Jahren sowie gebündelt durch die Einrichtung des Kompetenzzentrums Burundi seit 2011 im Auftrag des Landes Baden-Württemberg.

Dieter Buck
Fotos: Dieter Buck, Franz Hamm
Quellen: www.-sez.de, Bernhard Lörcher
Info:
Kontakt zum Orchester: Bernhard Lörcher, Telefon 0152 0196 1716

Weitere Impressionen aus dem Konzert:













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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Stuttgart: jetzt schon klassische Moderne - die Stadtbibliothek

Blaues Haus in blauer Stunde


Schon lange nichts mehr von unserer tollen Stadtbibliothek gebracht. Es fehlte einfach die Zeit. Jetzt aber wieder mal was.

Die Tage werden kürzer und die Dunkelheit kommt schneller. Also sind die Chancen größer, das prächtige Gebäude in seiner Farbenpracht zu fotografieren.

„Tagsüber ein hoch aufragender Kubus, in der Dunkelheit eine überdimensionale Lichtskulptur.“ schreibt Nikolai B. Forstbauer am 23. Oktober 2013 in der Stuttgarter Zeitung. Und wenn dieser profilierte Autor das sagt, ist dem nichts mehr hinzuzufügen. Man steht nur noch vor dem Gebäude und staunt. 



Stört jetzt die Baustelle oder passt sie genau, um urbanes Leben zu symbolisieren. Das wird sich klären, sobald das Quartier fertig ist. Vielleicht zum positiven, vielleicht zum negativen. Fakt ist jedenfalls, und das wird sich wohl nicht ändern, dass der schwingende Steg beim Fotografieren stört. Und der wird wohl bleiben. Oder stört er nicht – das verwischte Bild weist doch auch ästhetische Qualität auf, die man selbst wohl nicht so hinbekommen hätte…

Aber trotz allem berechtigtem Lob für den Architekten Eun Young Yi, Kritik darf und muss sein. Auch nachträglich. So zum Beispiel der lächerliche Springbrunnen in dem riesigen, düsteren und gar so hellen – wie die übrigen Räume – Atriumhof. Zumal er wohl aus Sicherheitsgründen, denke ich, meist abgedeckt ist. Vorbildlich ist diese Idee nicht, auch nicht künstlerisch wertvoll. Eine Lachnummer, mehr nicht.




Was weiter stört – zugegeben, profan und nutzorientiert gedacht – ist die Platzverschwendung durch die großzügigen Leerräume. Ich sehe schon die Bibliotheksverantwortlichen in den nächsten Jahren über Platzmangel klagen. Dann hätten wir wieder die Situation wie im Wilhelmspalais, als man viele Bücher sich aus dem Magazin hat kommen lassen müssen. Durch eine mehr nutzorientierte Bauweise hätte dies verhindert werden können. Jetzt ist aber „die Katz den Baum rauf“ – und zwar vermutlich für lange, lange Zeit. Schade. Nutzerfreundlich ist das nicht, und gegenüber dem Steuerzahler, der das alles bezahlt und nutzen will, eigentlich eine Unverschämtheit.

Dieter Buck

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Dienstag, 8. Oktober 2013

Buchvorstellung: Die Stadt und ihre Stäffele

Susanne Baur, 
Doris Schöpke-Bielefeld: 
Stadtgeschichte
Stuttgart
Die Stadt und ihre Stäffele

 
Eine Besprechung dieses lesenswerten Buches finden Sie unter folgendem Link:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Dienstag, 1. Oktober 2013

Geschenke machen aus Urlaubsfotos

 Was machen mit den Urlaubsfotos?
 
Keinen Seltenheitswert hat heutzutage mehr die Situation, dass man nach seinem eigenen Urlaub vor der Frage steht, was man mit all seinen Fotos machen soll, die man in ebendiesem geschossen hat. 

Es sind nämlich in vielen Fällen nicht mehr 100 oder 200 Fotos, die man von einem Urlaub auf der Speicherkarte mit nach Hause bringt, sondern gut und gerne auch einmal 500 oder 600. 

Als erstes sollte man sich in dieser Situation vornehmen, das bestehende Fotomaterial genau zu sichten und jene Fotos auszusortieren, die entweder doppelt sind oder deren Qualität zu wünschen übrig lässt. In den meisten Fällen reduziert man dabei die Anzahl der Urlaubsfotos bereits mindestens um ein Viertel. 

Die übrig gebliebenen Bilder gilt es anschließend je nach Wunsch zu bearbeiten und auf dem eigenen Rechner zu archivieren. Oft geraten sie dabei allerdings in Vergessenheit und werden schon nach wenigen Wochen nicht mehr hervorgeholt. Aus diesem Grund sollte man sich nach einem Urlaub, in dem man eine Menge guter Fotos geschossen hat, auch überlegen, auf welche Art und Weise man diese Schnappschüsse noch verwerten kann. 

Schließlich wäre es doch schade, wenn man die Urlaubsfotos schon nach kurzer Zeit in Vergessenheit geraten lässt.

  

 Eine Möglichkeit die man in dieser Sache in jedem Fall hat, ist es guten Freunden oder Verwandten mit den eignen Urlaubsfotos ein kreatives Geschenk zu machen. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass man jemandem eine schöne CD-Hülle bastelt und sämtliche Urlaubsfotos auf eine CD überspielt. 

Nein, vielmehr ist damit gemeint jemandem ein echtes Fotogeschenk zu machen. Als Fotogeschenke bezeichnet man heute alle Geschenke für gute Freunde, Bekannte oder Verwandte, deren Hauptbestandteil ein oder mehrere Fotos sind. 

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Fotogeschenken. Die wohl bekanntesten sind T-Shirts oder Kaffeetassen, auf denen ein Fotomotiv zu sehen ist. Heute allerdings sind Fotogeschenke um einiges kreativer.


  


Eine beliebte Option in Sachen Fotogeschenke ist es jemandem einen eigenen Fotokalender zu gestalten (zum Beispiel auf der Seite von Happyfoto.at). 

Das kann man natürlich besonders gut mit den zur Verfügung stehenden Urlaubsfotos tun. Entweder auf herkömmliche Art und Weise (man besorgt sich einen leeren Kalender und klebt in diesem die Fotos ein) oder auch digital kann man heute einen Fotokalender erstellen. 

Meist handelt es sich bei einem gängigen Fotokalender um einen Jahreskalender mit 12 Monatsseiten. Auf diesen Seiten kann man dann je nach Wunsch eines oder mehrere Fotos aus dem Urlaub platzieren. So gelingt es nicht nur jemandem mit einem einfachen Geschenk eine Freude zu machen, sondern auch die Fotos vom eigenen Urlaub sinnvoll zu verwerten. 

Stefanie Fischer

Montag, 10. Juni 2013

Buchbesprechung: Burgen Schlösser Herrensitze in Stuttgart und der Region Mittlerer Neckar

Christian Ottersbach, 
Holger Starzmann: 
Stuttgart und der Mittlere Neckarraum
Burgen Schlösser Herrensitze
 
 
Burgen, Ruinen, Schlösser - gerade im alt-württembergischen Mittleren Neckarraum mit Stuttgart als Mittelpunkt gibt es von diesen Anlagen einiges zu entdecken.
Eine Besprechung eines interessanten Buches hierzu finden Sie hier: