Donnerstag, 27. März 2014

Slow Food auf der Messe Stuttgart: Interview



Slow Food:
„Billig ist eigentlich teuer“
Interview mit Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland, zum Stuttgarter „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“

Seit Juni 2012 leitet Dr. Ursula Hudson die Geschicke von Slow Food Deutschland. Im Vorfeld des „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ (10. – 13 April) erklärt sie warum regionale Lebensmittel nicht zwangsläufig gute Lebensmittel sein müssen, warum billige Einkäufe langfristig richtig teuer werden können und welche sinnvollen Alternativen es zum Einkauf im Supermarkt es gibt.

Frage: Frau Dr. Hudson, der Lebensmitteleinzelhandel hat als neuen Trend das Thema „regionale Lebensmittel“ ausgemacht. Für eine Organisation wie Slow Food, die sich die regionale Vielfalt auf die Fahnen geschrieben hat, muss das doch ein Grund zur Freude sein, oder?

Dr. Ursula Hudson: Natürlich ist das ein Grund zur Freude – aber nicht ausschließlich, denn ganz so einfach ist es nicht. Neben der Regionalität müssen wir auch die Qualität des Lebensmittels beachten. Qualität orientiert sich in der Vorstellung von Slow Food grundsätzlich an den Prinzipien gut, sauber und fair: Lebensmittel müssen schmackhaft, nahrhaft und frisch sein, sie müssen hergestellt sein, ohne Schaden an Umwelt, Mensch oder Tier anzurichten, und sie müssen mit fairen Löhnen und zu fairen Preisen vertrieben werden. Die Regionalität spielt da hinein – gerade frische Lebensmittel, die nur kurze Wege zurücklegen müssen, können zum Beispiel mit einem optimalen Reifegrad geerntet werden und sind dadurch nahrhafter und geschmackvoller. Aber alleine reicht uns die Regionalität als Qualitätsprinzip noch nicht.

Neben verschiedensten Labeln für regionale Produkte findet man im Supermarkt aber auch immer weitere Labels und Siegel: Bio, Öko, Fair Trade, … Der Verbraucher weiß schon gar nicht mehr, nach was er Ausschau halten soll. Wann ist ein Lebensmittel tatsächlich auch ein „gutes“ Lebensmittel?

Für Slow Food ist ein „gutes“ Lebensmittel eines, das den schon beschriebenen Dreiklang gut, sauber und fair erfüllt. Das erkennen zu können, erfordert tatsächlich etwas Wissen, oder Übung, weswegen Slow Food durch verschiedenste Aktivitäten Wissen und Können rund um unser Essen vermittelt. Das sind teils ganz strukturierte Bildungsmodule für Schulen, aber auch geführte Verkostungen für Erwachsene, gemeinsames Kochen und ganz einfach mit den Erzeugern zu sprechen und ihre Produkte zu probieren. Das alles können zum Beispiel die Besucher auf dem „Markt des guten Geschmacks“ erfahren: In den von Fachleuten und Erzeugern geleiteten Geschmackserlebnissen lernen sie Lebensmittel durch Geschmacksvergleiche und Hintergrundinformationen intensiv kennen. In der Kochwerkstatt können unsere Besucher mit erfahrenen Küchenprofis gemeinsam kochen und selbstverständlich kann man überall auf dem Markt gute, saubere und faire Lebensmittel probieren und mit den Erzeugern, die oft selbst mit dabei sind, sprechen.

Derartig umfassende, tiefgehende Informationen, die vor allem auch mit dem sinnlichen Erlebnis des Schmeckens verknüpft sind, lassen sich durch Siegel schwer darstellen. Siegel, wie zum Beispiel das Bio- oder das Fair-Trade-Siegel, geben generell in eine ganz bestimmte Richtung Auskunft, über einen bestimmten Aspekt des Lebensmittels. Der Slow-Food-Ansatz ist breiter und unmittelbarer, und, das nicht zu vergessen: genussvoller.

Wir haben jetzt die ganze Zeit über Supermärkte gesprochen. Slow Food liegen aber vor allem kleine, regionale Produzenten am Herzen, die meist gar nicht in der Lage sind, ganze Supermarktketten mit ihren Produkten zu bedienen. Wie komme ich als Verbraucher an diese Produzenten ohne in den Supermarkt zu gehen?

Es gibt da schon viele Möglichkeiten, wenn auch noch nicht ganz in derselben Angebots-Bandbreite wie das die Supermärkte anbieten können oder zu denselben Öffnungszeiten. Ich denke an Biokisten, an Genussgemeinschaften, an Direktbestellungen und an die vielen Bauernmärkte, die es noch oder schon wieder gibt, und die es sich so lohnt aufzusuchen: für die Frische der Lebensmittel und die Möglichkeit, die Personen auch kennen zu lernen, die unser Essen herstellen. Und ein gut geplanter Einkauf beim Wochenmarkt reicht auch gut und gerne für eine Woche.

Erstrebenswert ist natürlich auch, dass die Supermärkte ihre regionale Beschaffung ausweiten, also mehr Lebensmittel anbieten, die tatsächlich aus der Region kommen. So können die Supermärkte eine Plattform werden, wo die Verbraucher den lokalen Erzeugern und Produkten wieder näher kommen.

Von vielen Seiten kommt immer wieder der Vorwurf: „Gutes und gesundes Essen ist in Deutschland viel zu teuer. Das ist nur was für Leute mit einem dicken Geldbeutel“. Was entgegnen Sie diesen Kritikern?

Teuer ist gutes und gesundes Essen nur, wenn man nicht lokal und saisonal einkauft. Gerade bei Frischeprodukten wie Gemüse und Obst ist das so: zu den Jahreszeiten, wenn sie Saison haben, sind sie überaus preiswert, und über das Jahr hinweg hat immer etwas Saison. Wo nicht, kann man zum Beispiel auf Selbstverarbeitetes zurückgreifen, und sich so die Sommersonne in den Winter holen.

Vor allem aber müssen wir damit aufhören, uns von dem Billiggeschrei verführen zu lassen. Billig ist eigentlich teuer, und die vermeintlich billigen Produkte der Lebensmittelindustrie sind Augenwischerei – denn wer zahlt die Folgekosten dieser billigen Herstellung? Herstellung zu Niedrigkosten bedeutet nämlich Massentierhaltung, Auslaugen der Böden oder die sozialen Langzeitfolgen von Qualifikationsverfall – und das ist für uns als Gesellschaft, für die kommenden Generationen, sehr teuer.

Slow Food
ist eine internationale Bewegung mit einem eigenständigen und neuen Ansatz: Verbraucher und Produzenten setzen sich gemeinsam in einer Organisation für die gleichen Ziele ein. Die Non-Profit-Organisation engagiert sich für regionale, saisonale und handwerklich hergestellte Lebensmittel, eine nachhaltige, kleinbäuerliche Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung und die Bewahrung der Arten- und Geschmacksvielfalt. Die Slow Food-Bewegung entstand in den 1980er Jahren in Italien und hat heute etwa 100.000 Mitglieder in 150 Ländern, davon über 13.000 in Deutschland.

Info:
www.messe-stuttgart.de/slowfood,
Informationen
zu Slow Food unter www.slowfood.de.

Die Stuttgarter Frühjahrsmessen auf einen Blick
auto motor und sport i-Mobility 10. – 13. April 2014
Fair Handeln 10. – 13. April 2014
Garten Outdoor Ambiente 10. – 13. April 2014
Markt des guten Geschmacks –
die Slow Food Messe
10. – 13. April 2014
Kreativ 10. – 13. April 2014
Yoga Expo 10. – 13. April 2014
Mineralien, Fossilien, Schmuck 11. – 13. April 2014
Haus, Holz, Energie 11. – 13. April 2014
Die Stuttgarter Frühjahrsmessen haben täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Donnerstag, 10. April, von 14 bis 22 Uhr (Nacht der Sinne). Eintrittskarten kosten inklusive VVS-Kombiticket 13 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Karten berechtigen zum Besuch aller an diesem Tag parallel stattfindenden Messen. Kombitickets für die Anreise zu den Stuttgarter Frühjahrsmessen sind bei den Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen, den Toto-Lotto-Verkaufsstellen im VVS-Gebiet, an den SSB-Automaten und Verkaufsstellen erhältlich.

Martha Buck

Besuchen Sie uns auch unter:
http://reisen-und-urlaub.blogspot.com für Artikel über Reisen und was schön daran ist
http://alpen-blog.blogspot.com für Artikel über die Welt der Alpen
http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com für Artikel über Baden-Württemberg
http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com für Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur
http://der-stuttgart-blog.blogspot.com für Artikel über Stuttgart
http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie
http://living-in-stuttgart.com der englischsprachige Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt
Impressum:

Montag, 24. März 2014

Gartenmesse in Stuttgart



Gartenmesse macht Lust auf 
grünen Tapetenwechsel
 Stuttgarter Publikumsmesse Garten Outdoor Ambiente inspiriert mit neuenGestaltungskonzepten und frühlingsfrischen Ideen für die Freiluftsaison

Früher als sonst hat eine Reihe strahlender Sonnentage heuer die Sehnsucht nach der warmen Jahreszeit geweckt. Entsprechend ungeduldig erwarten Gartenfreunde die Stuttgarter Messe Garten Outdoor Ambiente – für viele der alljährliche Auftakt der Saison. 

Die „hochwertigste Indoorschau der Branche“ zeigt vom 10. bis 13. April, parallel zu sieben weiteren attraktiven Publikumsmessen, auf 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche frühlingsfrische Ideen, Neuheiten und Trends zur Gartengestaltung. Doch das ist nicht alles: Die Besucher dieser ebenso prachtvollen wie informativen Schau haben die Möglichkeit, unmittelbar von den Erfahrungen und Ideen der Experten zu profitieren. Diese freuen sich auf die Gespräche mit interessierten und ratsuchenden Hobbygärtnern und geben ihr Fachwissen gerne weiter.

Publikumsmagneten werden die zehn Schaugärten sein, die in der Oskar Lapp Halle (Halle 6) auf 1.700 Quadratmetern erblühen. Unter dem Motto „Freiräume“ zeigen Garten- und Landschaftsbauer faszinierende Beispiele ihres Könnens und beweisen, dass man mit Know-how und Kreativität auch auf kleinstem Terrain ein echtes Gartenparadies schaffen kann.

Neuer Gartenstil macht Furore
Die Konzeptionen reichen von „natürlich“ bis „stylisch“ – vom charmanten Arrangement aus den heimischen Pflanzen und Materialien, die der schwäbischen Landschaft ihr liebliches Gesicht gegeben haben, bis hin zu puristischen Anlagen, bei denen man die Hand eines ambitionierten Architekten und Stylisten erkennt. Hier wird deutlich, wie sich der moderne Gartenbau von der Tradition emanzipiert und parallel zu klassischen oder mediterranen Konzepten einen neuen, anspruchsvollen Stil entwickelt hat. 

Der bezieht seinen Reiz aus dem Zusammenspiel von Natur, Kunst und Technik unter Einsatz von Beton und Cortenstahl, von gigantischen begrünten Bilderrahmen, Stein- und Holz-Skulpturen, effektvoller LED-Beleuchtung und Computer- bzw. sensorgesteuerten Bewässerungssystemen. All diese unterschiedlichen Eindrücke werden bei vielen Messebesuchern die Lust wecken, dem eigenen Garten einmal ein ganz anderes Gesicht zu geben.

Florale Tischinszenierungen: Abschauen lohnt sich
Viele interessante Anregungen werden vor allem die weiblichen Besucher von den Tischinszenierungen mit nach Haus nehmen, die das Thema „Gäste & Feste“ illustrieren. Gärtnereien und Event-Floristen zeigen hier, wie man die feierlichen Anlässe im Leben mit einer thematisch definierten Tischdekoration noch festlicher und eindrucksvoller gestalten kann. Landesvizemeister Michael Liebrich aus Holzmaden zum Beispiel dekoriert mal opulent mit exotischen Schnittblumen aus aller Welt, mal reduziert, abgestimmt auf die geradlinige Architektur unserer Tage. 

Mal setzt er auf die Eleganz der Nicht-Farbe Weiß, mal mit floralen Kugeln auf die starke Wirkung absoluter Symmetrie. Seine Kollegin Julia Bürkle aus Remseck hingegen tischt ländlichen Charme auf: Ihre Festtafel ist eine Fortsetzung von Feld und Wiese, Lavendelduft und Sommerwind.

Das Wohnzimmer im Grünen – immer schöner, immer anspruchsvoller
Unter freiem Himmel ist alles schöner. Ob ruhen, lesen, plaudern oder essen – die frische Luft und die Unmittelbarkeit von Wind und Sonne sensibilisieren die Sinne und steigern das Lebensgefühl. Die Lust der Deutschen am Draußensein wächst von Jahr zu Jahr und mit ihr die Ansprüche an das Mobiliar, welches das Wohnzimmer im Grünen angenehm und komfortabel macht. 

Die Garten Outdoor Ambiente zeigt luxuriöse Sonnenliegen, großzügige Loungegruppen und einladende Tischrunden, dazu stilvolle und exotische Accessoires und die immer aufwendiger werdenden neuen Grillstationen und Outdoorküchen. Daneben gibt es Pergolen, Pavillons und Gartenhäuser, Sonnen-, Sicht- und Windschutzsysteme und sogar Lichtelemente, mit denen sich magische Stimmungen zaubern und Bäume, Büsche, Wege und Mauern ausgesprochen sinnlich in Szene setzen lassen.

Suchen, stöbern, finden
Eine wahre Fundgrube ist der Garten-Basar. Die zahlreichen bunten Stände haben ein individuelles Angebot an floristischen und künstlerischen Objekten, man kann aber auch ausgefallene kunsthandwerkliche Gegenstände bewundern und kaufen. Schauen, stöbern, suchen und entdecken, das gilt auch für den Pflanzen-Raritätenmarkt. Hier gibt es besondere Gewächse und seltenes Saatgut, eine große Vielfalt an Rosen, Stauden, Gehölzen, Kräutern und Orchideen und für den leidenschaftlichen Gärtner so manche interessante Entdeckung.

Mehr Informationen und Fachwissen bietet das Garten-Forum am  zweiten Messetag (Freitag, 11. April): Da geht es in lehrreichen aber kurzweiligen Vorträgen unter anderem um „Fitten Rasen“, den zukunftssicheren Beruf Landschaftsgärtner, um romantische und verspielte „Väsle“, „Natur und Garten“ und „Blüten im Federkleid“, um „Ideen für den Wohngarten“ und  den Obstbau  im Klimawandel. Daneben erwarten den Besucher wieder Floristik-Workshops und bei Bedarf erhellende Gespräche mit den Fachleuten des Obst- und Gartenbauvereins, den Profis der Insel Mainau und Experten des Blühenden Barocks Ludwigsburg.

Die Stuttgarter Frühjahrsmessen auf einen Blick
auto motor und sport i-Mobility                                             10.–13. April 2014
Fair Handeln                                                              10.–13. April 2014
Garten Outdoor Ambiente                                        10.–13. April 2014
Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe      10.–13. April 2014
Kreativ                                                                                   10.–13. April 2014
Yoga Expo                                                                10.–13. April 2014
Mineralien, Fossilien, Schmuck                                            10.–13. April 2014
Haus, Holz, Energie                                                  10.–13. April 2014

Öffnungszeiten, Preise und Vorverkaufsstellen
Die Stuttgarter Frühjahrsmessen haben täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am
Donnerstag, 10. April, von 14 bis 22 Uhr (Nacht der Sinne). Eintrittskarten kosten
inklusive VVS-Kombiticket 13 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Karten berechtigen zum  Besuch aller an diesem Tag parallel stattfindenden Messen. Kombitickets für die Anreise zu den Stuttgarter Frühjahrsmessen sind bei den Easy-Ticket-Vorverkaufsstellen, den  Toto-Lotto-Verkaufsstellen im VVS-Gebiet, an den SSB-Automaten und
-Verkaufsstellen sowie an den Fahrkartenschaltern der Deutschen Bahn erhältlich.

Martha Buck



Besuchen Sie uns auch unter:
http://reisen-und-urlaub.blogspot.com für Artikel über Reisen und was schön daran ist
http://alpen-blog.blogspot.com für Artikel über die Welt der Alpen
http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com für Artikel über Baden-Württemberg
http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com für Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur
http://der-stuttgart-blog.blogspot.com für Artikel über Stuttgart
http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie
http://living-in-stuttgart.com der englischsprachige Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt
Impressum:

 

Mittwoch, 5. März 2014

Stomp in Stuttgart



Stomp

 …kommt nach Stuttgart! 
Vom 22. bis 27. Juli 2014 in der Liederhalle – mit neuen Höhepunkten im Programm! 


Das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Erde kommt nach vier Jahren vom 22. bis 27. Juli 2014 zurück in die Liederhalle nach Stuttgart und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln – neu entwickelte Szenen inklusive! 

Während der Abschlussfeierlichkeiten der Olympischen Spiele 2012 in London begeisterte STOMP 80.000 Zuschauer im Olympic Stadium sowie über eine Milliarde Menschen auf allen Kontinenten vor den TV-Bildschirmen, als vierzig STOMP Performer gemeinsam mit zahlreichen britischen Künstlern die gigantische Party einläuteten.

Kein Grund jedoch für Luke Cresswell und Steve McNicholas, die beiden kreativen Köpfe hinter STOMP, nicht gleichzeitig weiter an der hohen Kunst des Fingerschnipsens, Besenschwingens und Mülltonnenschepperns zu arbeiten. Denn ihre unerreichte Klangperformance STOMP ist tief in ihrem Herzen ein höchst lebendiges Etwas, das sich beständig fortentwickelt. Sie steht niemals still und hüpft, springt, rutscht und hämmert sich im wahrsten Sinne ihren Weg nach vorn durch immer neuen Klangwerkstoff. 

Neue Klangtiefen: 
anders als alles, was STOMP bisher produziert hat
Mit den neuen Showszenen „Trolleys“ und „Frogs“, die erst kürzlich ihren Weg in die STOMP Performance gefunden haben, loten Luke Cresswell und Steve McNicholas auf ihre unübertrefflich originelle Weise erneut unbekannte Klangtiefen aus. „‚Trolleys’ nähert sich der alltäglichen Erfahrung einen voll beladenen Einkaufswagen durch einen überfüllten Supermarkt zu bugsieren an und entwickelt sich schnell zu einem Trommelwirbel im 5/4-Takt, der zwar nach Drum Corps klingt, aber kaum jemanden im Gleichschritt marschieren lassen wird“, so Steve McNicholas. „Frogs“ dagegen erforscht die vielfältigen, bizarren Klangmöglichkeiten, die in Installationsarmaturen stecken. „Wenn man seine Augen schließt“, sagt Steve McNicholas, „hört sich dieses Stück gänzlich anders an als alles, was STOMP jemals produziert hat: organisch, schräg, auf einer ganz neuen Ebene.“ 

Keimzelle eines aufregenden künstlerischen Universums
Damit bleibt STOMP der Quell all dessen, was „stompt“, die Keimzelle eines von Luke Cresswell und Steve McNicholas erschaffenen, künstlerischen Universums, das unter anderem einen Oscar-nominierten Kurzfilm, aufsehenerregende Leinwandprojekte, unverkennbare Soundtracks, die sinfonische Bühnenkomposition „Pandemonium – The Lost and Found Orchestra“ und das gewaltige Geräuschkungfu „Stomp Out Loud“ beherbergt. Kein Zweifel, STOMP ist laut, STOMP ist leise und STOMP ist „so frisch und überschwänglich, als ob es erst gestern Premiere gehabt hätte“, so die New York Times

Ein weltweites Phänomen
Seit seiner Entdeckung auf dem Edinburgh Festival Fringe vor über 20 Jahren fasziniert STOMP ein weltweites Publikum. Aus der New Yorker Theaterszene ist der vorzügliche, wild wummernde und rauschhaft raschelnde Spaß nicht mehr wegzudenken. Seit zehn Spielzeiten ist er einer der Kassenmagneten im Londoner West End. Auch der Olivier Award machte vor ihm nicht Halt und Manhattan benannte die 8th Street in „Stomp Avenue“ um. Mittlerweile sind über 100 „stompende“ Klangwerker in fünf Compagnien weltweit auf Tournee. 50 Länder auf 5 Kontinenten haben sie bereits erobert. STOMP ist ein weltweites Phänomen. Und jetzt endlich wieder zu Gast in Stuttgart – fresher, faster, funnier! 

Termine von STOMP in Stuttgart – ab sofort im Vorverkauf:
Di 22. Juli 2014 20.00 Uhr Liederhalle
Mi 23. Juli 2014 20.00 Uhr Liederhalle
Do 24. Juli 2014 20.00 Uhr Liederhalle
Fr 25. Juli 2014 20.00 Uhr Liederhalle
Sa 26. Juli 2014 16.00 + 20.00 Uhr Liederhalle
So 27. Juli 2014 15.00 + 19.00 Uhr Liederhalle 

Dieter Buck
Foto: credit-steve-mcnicholas

Info:
Offizielle Homepage: www.stomp.de
Veranstalter: www.bb-promotion.com

Besuchen Sie uns auch unter:

http://reisen-und-urlaub.blogspot.com für Artikel über Reisen und was schön daran ist

http://alpen-blog.blogspot.com für Artikel über die Welt der Alpen

http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com für Artikel über Baden-Württemberg

http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com für Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur

http://der-stuttgart-blog.blogspot.com für Artikel über Stuttgart

http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie

http://living-in-stuttgart.com der englischsprachige Blog für Leben und Erleben in Stuttgart und der weiten Welt

Impressum: