Donnerstag, 31. Januar 2013

Stuttgart: Ausstellung im Lindenmuseum: Inka - Könige der Anden


 Lindenmuseum:
Ausstellung „Inka“
 
 

Das Linden-Museum Stuttgart zeigt von 12. Oktober 2013 bis 16. März 2014 die Ausstellung INKA–Könige der Anden. Die Große Landesausstellung ist europaweit die erste Schau zur Kultur der Inka. 
 
 

Lindenmuseum: Das Imperium der Inka

Das Imperium der Inka war das größte indigene Reich, das jemals auf amerikanischem Boden erschaffen wurde. Mit Cusco in Peru als Machtzentrum erstreckte es sich über annähernd 5.000 km entlang der Anden von Kolumbien bis nach Chile. 
 
 
Das Linden-Museum Stuttgart begibt sich auf die Spuren der legendären vorspanischen Inka-Kultur und zeigt diese von ihren Anfängen in der Mitte des 11. Jahrhunderts bis in die Kolonialzeit. Der Fokus der Schau liegt auf der imperialen Phase. Die Architektur, das Leben der Inka-Adligen in Cusco, die imperiale Religion mit dem Sonnentempel als Zentrum, Krieg, Landwirtschaft und nicht zuletzt die Verwaltung des riesigen Reiches mit Hilfe der Knotenschnüre stehen im Mittelpunkt. 
 
 
Anhand der berühmtesten Inka-Herrscher Viracocha, Pachacutec Yupanqui und Topa Inca Yupanqui, die nicht nur als die Erschaffer des Inka-Reiches, sondern darüber hinaus als die Erbauer von Cusco und Machu Picchu gelten, wird der Besucher durch die Ausstellung geleitet. 
 
 
Inkaausstellung im Lindenmuseum: 
Wertvolle Kulturschätze

Farbenkräftige und reich gemusterte Textilien, wertvolle und sehr seltene Opferschalen aus Stein, Goldschmuck, Knotenschnüre und Rekonstruktionen archäologischer Stätten vermitteln dem Besucher einen vielfältigen Eindruck der Inka-Kultur. Sie erklären die Herkunft, Religion, Architektur, Wirtschaft und Machtverhältnisse des Inka-Reiches. Den anhaltenden Einfluss der Inka unter spanischer Herrschaft belegen Ritualbecher, Textilien und Gemälde aus der Kolonialzeit.

Inkaausstellung im Lindenmuseum: Hochkarätige Leihgeber

Die Ausstellung vereint Objekte aus folgenden Museen und Sammlungen:
Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia del Perú, Museo Larco Lima, British Museum London, Museo de América Madrid, Ethnologisches Museum Berlin, Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde München, Münchner Stadtmuseum, Museum für Völkerkunde Hamburg, Världskulturmuseet Göteborg, Museum der Kulturen Basel, Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Staatliche Münzsammlung München sowie private Leihgeber

 Eingestellt von Dieter Buck

Info:
Linden-Museum Stuttgart, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart, Tel.: +49.(0)711.2022-444, Fax: +49.(0)711.2022-590, info@lindenmuseum.de, www.lindenmuseum.de, www.twitter.com/lindenmuseum, www.facebook.com/LindenMuseumStuttgart

Öffnungszeiten:

Di – Sa 10 – 17 Uhr / Mi 10 – 20 Uhr, So und Feiertage 10 – 18 Uhr, 24., 25. und 31.12. geschlossen.

Eintritt:

€ 12,–/10,– Familienticket: € 24,– (2 Erwachsene + Kinder bis 18) Kinder bis einschl. 12 Jahre frei. Audioguide (dt./engl.): € 2,–

Führungsanmeldung für Gruppen

Dienstag bis Donnerstag 9.30 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr (Ferien: nur Donnerstag) Tel. 0711.2022-579 / Fax 0711.2022-590 / fuehrung@lindenmuseum.de Anmeldefrist bis 3 Wochen vor Führung.

Nähere Informationen: www.inka2013.de

Mobilitätspartner: Deutsche Bahn:

Mit dem Sparpreis Kultur der Deutschen Bahn ab € 39,- (2. Kl.) und ab € 59,- (1. Kl.) p.P. zur Ausstellung und zurück, innerhalb von 3 Tagen. Das Ticket erhalten Sie ab dem 12.7.2013 bei gleichzeitigem Kauf oder Vorlage einer Eintrittskarte zur Ausstellung in allen DB Reisezentren und DB Agenturen. Zugbindung, solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen unter www.bahn.de/kultur

Veranstalter:

Linden-Museum Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim

Schirmherrschaft:

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck.

 
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Fotos:

Oréjon, goldene Figur eines Inka-Adligen, 14. - 16. Jh., Linden-Museum Stuttgart, Foto: Anatol Dreyer

 

Goldene Lama-Figurine, 14. - 16. Jh., Copyright: The Trustees of the British Museum

 

Unku, 14. - 16. Jh., Copyright: Staatliches Museum für Völkerkunde München, Foto: Marianne Franke

 

Fragment einer Federtunika, Chimú-Kultur, 1472 - 1532, Linden-Museum Stuttgart, Foto: Anatol Dreyer

 

Machu Picchu, Copyright/Foto: Christine Wawra


Stuttgart: Ausstellung im Lindenmuseum über Julius Euting


Lindenmuseum:
Ausstellung Julius Euting

Der Erinnerung an den „schwäbischen Arabienforscher“ Julius Euting (1839 - 1913) widmet das Linden-Museum Stuttgart eine Kabinett-Ausstellung in der Orient-Abteilung vom 13.7.2013 bis voraussichtlich Januar 2015. Die Ausstellung in Kooperation mit der Julius Euting-Gesellschaft präsentiert die „Sammlung Euting“ des Linden-Museums und macht die Besucher mit seinem Leben und Werk vertraut. 2013 ist Eutings 100. Todestag, 2014 sein 175. Geburtstag.



Der aus Stuttgart stammende Gelehrte, Forschungsreisende und Maler Julius Euting arbeitete nach dem Studium der Theologie und orientalischen Sprachen an der Universität Tübingen als Bibliothekar. 1871 wechselte er an die neue Kaiserliche Universitäts- und Landesbibliothek in Straßburg, zu deren Direktor er 1900 ernannt wurde. Er war zudem als Honorarprofessor für semitische Sprachen an der dortigen Universität tätig. Hierbei galt sein besonderes Interesse der Epigraphik.

Euting, der zahlreiche Sprachen beherrschte, bereiste das östliche Mittelmeergebiet, Nordafrika und 1883/84 das Innere Arabiens. Hierbei legte er rund 2300 km zu Pferd und Kamel zurück. Sein „Tagbuch einer Reise in Inner-Arabien“ wurde publiziert und fand große Aufmerksamkeit. Forschungsreisen in ferne Länder auf der einen Seite, Heimatverbundenheit auf der andere Seite: Euting war langjähriger Präsident des Vogesenclubs und erschloss auch im Schwarzwald zahlreiche Wanderwege. Euting starb am 2. Januar 1913 in Straßburg.

Die Objekte der Sammlung Euting kamen ab 1912 ins Linden-Museum. Von der ursprünglich ca. 400 Objekte umfassenden Sammlung ist noch etwa ein Drittel erhalten. Der größte Teilbestand, eine von Euting selbst für das Linden-Museum zusammengestellte ethnographische Kollektion, erreichte Stuttgart im November 2012, wenige Wochen vor Eutings Tod.

Unter diesen Objekten befinden sich auch Gegenstände, die Eutings Reiseerlebnis lebendig werden lassen. Die Ausstellung wird unter anderem den Eutingschen Kamelsattel mit zahlreichen Accessoires inszenieren. Die Ausstellungsobjekte werden kombiniert mit Zitaten und Abbildungen aus Eutings Tage- und Skizzenbüchern. Teilweise werden hier Originale (Leihgaben der Universitätsbibliothek Tübingen) zu sehen sein. Weitere Objekte entführen auf Eutings Spuren in den „Orient“, wie ihn Euting erlebte und dessen Zeugnisse er sammelte – als Kind seiner Zeit und Orientalist des späten 19. Jahrhunderts.

Eingestellt von Dieter Buck
 
Info:
Linden-Museum Stuttgart, Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart, Tel.: +49.(0)711.2022-444, Fax: +49.(0)711.2022-590, info@lindenmuseum.de, www.lindenmuseum.de, www.twitter.com/lindenmuseum, www.facebook.com/LindenMuseumStuttgart
Öffnungszeiten:
Di – Sa 10 – 17 Uhr / Mi 10 – 20 Uhr, So und Feiertage 10 – 18 Uhr, 24., 25. und 31.12. geschlossen.

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Montag, 21. Januar 2013

Stuttgart: Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek, 
von reizvoll von außen

Egal wie man zu dem weißen Koloss steht, von außen entfaltet er eine gigantische Wirkung. Und wenn man mit der Kamera vor ihm steht, man kann einfach nicht anders, man muss einfach losdrücken.

Dieter Buck

 





















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Baustelle am Mailänder Plataz

Baustelle vor der Stadtbibliothek: Fortsetzung

Weiter geht es mit der Riesenbaustelle am Mailänder Platz. Hier Aufnahmen vom 9. Januar. Immer noch eine faszinierende Sache, es sieht von oben halt immer aus wie ein Spielzeugland, wie Gullivers Zwerge, die um ihn herumtanzen.

Dabei sind auch einige Fotos der Umgebung.

Dieter Buck 



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